Ackerfuchsschwanz in Getreide und Raps

Die Horrorszenarien von Starkbesatz mit Ackerfuchsschwanz sind einem vorwiegend von den schweren Marschböden Norddeutschlands bekannt.

 

Doch in den letzten Jahren ist der Ackerfuchsschwanz [AFS] auch in anderen Landesteilen zum Problem geworden. Gerade die letzten "Gräserjahre" haben an vielen Standorten die AFS-Problematik verschärft.


Im diesjährigen milden Herbst haben insbesondere Frühsaaten, den AFS "treiben" lassen. Selbst dort, wo im Vorauflauf oder aber im frühen Nachauflauf hohe Aufwandmengen Flufenacet, Prosulfocarb, Aclonifen und/oder Chlortoluron gefahren wurden, schiebt der AFS nun nach [s. Bild]. Bedingt durch die fehlende Bodenfeuchte, konnten die Wirkstoffe bis dato nicht wirklich greifen.

Kontrollieren Sie daher bitte nochmals ihre Flächen auf einen möglichen Besatz mit AFS. Sollten Sie immer noch AFS-Pflanzen vorfinden, schieben Sie die Nachbehandlung bitte nicht auf das Frühjahr. Oftmals sind die AFS-Pflanzen schon gut bestockt und würden zum Frühjahr zu dominant werden. Die Auswahl an blattaktiven Herbiziden im Herbst ist zwar begrenzt, aber sie tragen zu einem Wirkstoffwechsel bei [bei den wenigen, die noch vorhanden sind].

 

Unsere Herbizidempfehlung für den Herbst finden Sie hier

 

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