Dietrich Jänicke ist mit dem Getreideanbau aufgewachsen. Der Landwirt aus Dargun im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte liebt die Arbeit mit und in der Natur. Auf seinem Hof setzt er dabei schon immer auf zertifiziertes Saatgut. „Seit über 30 Jahren im eigenen Betrieb und vorher auch in anderen Großbetrieben, kam das gar nicht in Frage, dass man Nachbausaatgut verwendet“, erklärt Jänicke.
Züchterischer Fortschritt und höchste Qualität
Jänicke schwört auf die Qualität von Z-Saatgut: Er habe stets den Zugang zu neuesten Sorten und profitiere so von den Ertragssteigerungen des Züchtungsfortschritts. Doch auch andere Qualitätseigenschaften von Z-Saatgut spielen für ihn als Landwirt eine Rolle: „Durch Z-Saatgut erhalte ich die geforderte Reinheit und auch Beizqualität.“ Diese habe sich in den letzten Jahren immer weiter verbessert. Auch die Zeitersparnis und der reibungslose Ablauf bei der Beschaffung sind wichtige Argumente für ihn. „Man selbst würde das als eigener Betrieb gar nicht fertigkriegen, jetzt noch Nachbau zu betreiben.”
Rechtzeitige Bestellung für eine reibungslose Aussaat
Für eine reibungslose Saatgut-Beschaffung sei es aber wichtig, rechtzeitig zu bestellen, weiß Jänicke: „Wenn Sie drillen wollen, dann müssen Sie das Saatgut auf dem Hof stehen haben.“ Viel zu oft beeinflusse Regenwetter den Aussaattermin. Da sei es wichtig, das Saatgut vor Ort zu haben, um flexibel zu sein. Doch nur wenn die Saatgut Bestellungen rechtzeitig eingingen, könne eine reibungslose Auslieferung zum gewünschten Termin ermöglicht werden, betont Dr. Dennis Hehnen vom Gemeinschaftsfonds Saatgetreide (GFS): „Landwirte sollten sich schon vor der Bekanntgabe der Ergebnisse aus den Landessortenversuchen über die passenden Sorten Gedanken machen und frühzeitig Z-Saatgut bestellen. Nur so können die Aufbereiter ihre Produktionsabläufe so steuern, dass keine Engpässe entstehen und das Z-Saatgut zum optimalen Zeitpunkt auf dem Hof bereitsteht.“
Quelle: Gemeinschaftsfonds Saatgetreide (GFS)