Auf Standorten mit hohem Gräserdruck ist es dringend erforderlich im Herbst vorzulegen, um den Konkurrenzdruck auf die junge Kultur zu minimieren und keinen Ertrag zu verschenken. Preislich liegt die Herbstmaßnahme deutlich unter der Frühjahrsmaßnahme. Insbesondere bei frühen Saaten kommt es zu einem frühen und vermehrten Auflaufen von Ungräsern und Unkräutern, die dann im Frühjahr kaum ausreichend bekämpfbar sind.
Die Bodenherbizide benötigen für eine sichere Wirkung eine ausreichende Bodenfeuchte und ein klutenfreies Saatbett. Sind noch Kluten vorhanden, sollte eine Doppelflachstrahldüse eingesetzt werden und/oder das Additiv Kantor mit 0,15 % in die Spritzbrühe gegeben werden. So kann die Benetzung optimiert und der Spritzschatten minimiert werden.
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