Das häufigste feste Element des Bodens ist Silizium. Es kommt achtmal häufiger als Kalzium vor. Neun Zehntel des Gesteins sind Siliziumminerale. Trotzdem wird diesem Nährstoff von den Landwirten keine Bedeutung beigemessen.
Dass Silizium dennoch wichtige Aufgaben bei der Pflanzengesundheit, Stressfestigkeit und der Aufnahme anderer Nährstoffe hat, ist in der Zusammenstellung von Rainer Mache´ http://ich-mache-boden-gut.de/?p=440 nachzulesen.
In den letzten Jahren ist durch die absinkende mikrobielle Aktivität in den Böden die Verfügbarkeit mehrerer Nährstoffe problematisch geworden, auch die von Silizium. Es kam dadurch zu unerklärbaren Verunkrautungen und Krankheitsanfälligkeiten. Die Praktikererfahrung zeigen, dass Siliziumanwendungen eben doch eine Wirkung haben. Diese kann mittlerweile über den Erfolg einer Kultur entscheiden.
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