Wintergerste. Wachstumsregler- und Fungizidmaßnahmen stehen an.

Viele Bestände haben das Entwicklungsstadium 31, wenn nicht sogar schon EC 32 erreicht, so dass WR- und Fungizidmaßnahmen jetzt eingeplant werden sollten.

 

Momentan finden sich vorwiegend Mehltau, Halmbasiserkrankungen, sowie vereinzelt Netzflecken.
Durch den Wegfall des Wirkstoffs Prochloraz in der Wintergerste, fehlt in diesem Jahr bereits ein wichtiger Baustein in der T1-Behandlung.
Zusätzlich zum Fungizid können Wachstumsregler zugesetzt werden. Zu den einzelnen Produktempfehlungen und Aufwandmengen geben Ihnen unsere Anbauberater gerne im persönlichen Gespräch Auskunft.
Standardgemäß wird der Spritzbrühe 0,35 l/ha Nutri Phite Magnum S zugesetzt, dabei  beschränkt sich die maximale Aufwandmenge des Wachstumsreglers auf 0,6 kg/ha. NutriPhite Magnum S zeigt hier eine deutliche Verstärkung in der Einkürzung, sowie einen verstärkten Ausbau des Wurzelsystems. Bei hoher Lagergefahr (anfällige Sorte, dichte Bestände) und/oder ungewisser Witterung ist das neue Prodax dem Trinexapac-ethyl vorzuziehen, auch aufgrund der unbeständigen Witterung.
In wüchsigen Beständen sollte die Kombination um 0,5 l/ha Calciumborat + 0,5 l/ha sgl silicium pro ergänzt werden, um die Zellwände durch den Einbau von Bor und Silicium zu stärken.
Die gute halmstabiliserende Wirkung des Siliciums zeigen Versuche am Standort Gymnich.

Bei Rückfragen steht Ihnen unser Beraterteam gerne zur Verfügung.

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