Einzelkomponenten

Gelbsenf

Der anspruchslose Klassiker

Gelbsenf ist aufgrund seiner Anspruchslosigkeit der Klassiker unter den Begrünungspflanzen im Sommerzwischenfruchtanbau. Dank seiner rasanten Anfangsentwicklung und guten Bodendeckung, die Unkraut zuverlässig unterdrückt, verhindert er aktiv Bodenerosion und Phosphorverlust. Der Gelbsenf ist zur biologischen Bekämpfung von Rübennematoden geeignet (nem. res. Gelbsenf).

  • Saatzeitpunkt: Frühjahr
  • Aussaatstärke: 18–20 kg/ha
  • Abfrierend
  • Samenbildung durch Aussaatzeitpunkt vermeidbar
  • Verbesserung der Bodenstruktur

Olrettich

Die Alternative zur Senfsaat

Dank seiner raschen Anfangsentwicklung und seiner tiefreichenden Durchwurzelung aktiviert der robuste Ölrettich das gesamte Bodenleben und bürgt für eine gute Unkrautunterdrückung. Die geringe Durchwuchsgefahr, Blühneigung und Wuchshöhe machen ihn zur idealen Zwischenfrucht. Nematodenresistente Sorten sind verfügbar.

  • Saatzeitpunkt: Sommer
  • Aussaatstärke: 18–24 kg/ha
  • Einjährig

Phacelia

Die ideale Zwischenfrucht und Bienenfreund

Die sicher abfrierende Phacelia, die auch „Bienenfreund“ genannt wird, ist mit keiner anderen Art verwandt und von daher sehr gut fruchtfolgeverträglich. Nematoden sind bei der Phacelia chancenlos, da sie kein Eindringen in ihr Wurzelsystem zulässt.

  • Saatzeitpunkt: Frühjahr
  • Aussaatstärke: 10–15 kg/ha
  • Frostempfindlich – keine Durchwuchsprobleme
  • Anspruchslos, daher spätsaat- und trockenheitsverträglich
  • Sehr gute Mulchsaateignung
  • Hervorragend für Gründüngung
  • Gesundungsfrucht, da nicht mit anderen Ackerbaukulturen verwandt (für Zuckerrübenfruchtfolgen geeignet)

Rauhafer

Der frohwüchsige und genügsame Allrounder

Zwischenfrucht mit rascher Jugendentwicklung, die auf nahezu allen Böden gedeiht. Rauhafer unterdrückt Unkraut, ist trockenheitsverträglich und weist eine nematizide Wirkung auf freilebende Nematodenarten, wie Pratylenchus, auf. Durch sein effizientes Wurzelsystem können schwer verfügbare Nährstoffe aufgeschlossen werden. Rauhafer besitzt ein hohes Nährstoffaneignungsvermögen (Stickstoff, Kalium und Phosphor).

  • Saatzeitpunkt: Frühjahr bis Herbst
  • Aussaatstärke: 60–100 kg/ha
  • TKG: ca. 20 g
  • Hohe Bestockungsrate für gute Bodenbedeckung
  • Einjährig, sicher abfrierend
  • Für alle Fruchtfolgen geeignet

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